Liese erzählt ...

Einer von Somos zahlreichen Sprüchen lautet: "... ich bin ja schließlich neben der Tankstelle aufgewachsen." Das ist nicht ganz unwahr.
V
ielleicht kommt daher das schon sehr frühe Interesse an Pferdestärken. Zuerst Zapfsäulen, später dann ganze Wochenenden, die sie sehr zu meinem Leid mit meinem Bruder im Auto verbrachte. So manch einer mag meinen "knutschend". Nein! Sie unterhielten sich über Motoren! Mit mir ritt sie dann motorisiert über Wiesen. Schnell, schneller am schnellsten! Jung waren wir. Zehn, höchstens elf. Führerschein brauchten wir dazu nicht. Das konnten wir auch so ganz gut. Na ja, manchmal waren die Schlaglöcher doch etwas zu tief für die alte auffrisierte "Victoria" (meine Großmutter saß als junges Mädchen schon darauf) Wer es nicht glaubt, der kann ja Somos Beine auf die Auspuffbrandwunden überprüfen. Mindestens eine müsste davon noch zu sehen sein. So ganz hat sie ihr Leben aber nicht verändert. Ihre alten Freunde und die Zweitfamilie auf dem Land sind ihr erhalten geblieben.

 

Früher kam sie die Wochenenden zum "Vickyfahren", heute bevorzugt sie in den freien Momenten eher die natürlichen Pferdestärken. Jedoch auch die können einen ganz gut abwerfen.
Manch einer zweifelt nun vielleicht daran, ob Frau Diplomsozialpädagogin (FH), Diplomsozialbetriebswirtin (FH) und Beauftragte für Medien und Politische Jugendbildung die richtige Person für das Jugendamt ist. Ich kann nur sagen: Meine Kinder vertraue ich ihr jederzeit mit reinstem Gewissen an.
Und um auf die Sprüche vom Anfang zurückzukommen: "Eine Somo haut so leicht nichts mehr um".
und "Meine Somo ist die Beste"